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Tel. 0711/35163951
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8:00 bis 12:00 Uhr
Montag bis Donnerstag:
13:00 bis 17:00 Uhr
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Schnarchen ist für viele Patienten ein unangenehmes Thema. Wir lassen Sie damit nicht alleine und stehen Ihnen mit einer diskreten Beratung zur Seite. Bei Männern und auch bei Frauen tritt das Phänomen des Schnarchens vermehrt auf. Die Häufigkeit kann dabei bis zu 60% oder 80% betragen. Die unangenehmen Schnarchgeräusche des Partners können ihren Alltag stark eingeschränken.
Aber auch der Schnarcher selbst kann unter den typischen Auswirkungen wie Lustlosigkeit und Konzentrationsschwäche, Bluthochdruck sowie dem gefährlichen Sekundenschlaf leiden. Fehlende Tiefschlafphasen erhöhen das Gesundheitsrisiko!
Wie kommt das Schnarchen zustande?
Als Ursache des Schnarchens kommt die Erschlaffung der oberen Luftwege in Betracht. Dabei erschlafft die Muskulatur, welche die Atemwege offen halten soll. Die Wände der oberen Atemwege und der Luftwege flattern beim Schnarchen hin und her, dabei kommt es zum typischen Geräusch des Schnarchens. Das Schnarchen kann auch als eine Vorstufe einer gestörten Atmung angesehen werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin.
Wir können Ihnen helfen!
Durch jahrelange Erfahrung sind wir in der Praxis Dr. Michael Gomolka kompetente Ansprechpartner in Sachen Schnarchtherapie. Durch herausnehmbare Schienen verhelfen wir unseren Patienten zu einem erholsamen und gesunden Schlaf. Wir beraten Sie gerne in unseren kieferorthopädischen Praxen in Stuttgart – Zuffenhausen und Killesberg.
Den passenden Anamnesebogen für eine Schnarchtherapie können Sie sich heute schon herunterladen und ausgefüllt zu Ihrem Termin in unsere Praxis mitbringen.
Die individuellen Unterkiefer-Protrusionsschienen werden bei Patienten mit einer leichten bis mittelgradigen Form von Atemaussetzer (Schlafapnoe) oder mit einer Schlafmaskenunverträglichkeit (CPAP) eingesetzt. In unserer Praxis kommt am häufigsten die TAP-T-Protrusionsschiene der Firma Scheu zum Einsatz. Diese Apparatur kann jederzeit vom Patienten herausgenommen werden und wird hauptsächlich nachts beim Schlafen in den Mund eingesetzt. Sie ist zudem unauffällig und leicht zu tragen. Der geringe Druck auf den Zähnen in der Anfangsphase der Therapie kann etwas unangenehm sein. Die Schiene kann zudem evtl. Zahnstellungen verändern – was aber durch Kontrolltermine überwacht werden kann.
Neben den herausnehmbaren Schienensystemen haben sich auch folgende Therapiemöglichkeiten bei der Bekämpfung des lästigen Schnarchens bewehrt:
Übergewicht ist eine der häufigsten Ursachen einer Schlafapnoe. Fettgewebspolster am Hals engen von außen die Atemwege ein und behindern so den Luftstrom. Übergewichtige Personen sollten ein Normalgewicht anstreben. Dadurch kann eine nächtliche Atemstörung komplett reduziert werden.
Eine falsche Schlaflage, besonders die Schlaflage in der Rückenposition, führt zum Schnarchen und unter Umständen zu Atemaussetzern. Die seitliche Schlaflage kann zu einer Verbesserung führen. Atempausen können dabei ebenfalls reduziert werden. Die erhöhte Lageposition des Kopfes durch z.B. Kopfkissen führt nicht unbedingt zu einer Verminderung des Schnarchens.
Bei gerade mal 30% der Patienten ist die Wirksamkeit des Medikaments Theophyllin nachweisbar. Da es sich dabei um ein Koffeinderivat handelt, kann der Schlaf beeinträchtigt werden. Der Effekt des Medikamentes lässt sich im Einzelnen nicht vorhersagen, daher sollte nach einigen Monaten eine erneute Überprüfung erfolgen. Ein genauer Wirkmechanismus des Theophylins ist noch unbekannt.
Dem Patient wird über eine Atemmaske Luft zugeführt (CPAP). Durch einen Überdruck im Nasen-Rachen-Raum werden die Atemwege während des Schlafens freigehalten. Dadurch lassen sich die Symptome wie Müdigkeit, Schläfrigkeit, Depressionen reduzieren oder verhindern. Eine der erfolgreichsten Methoden zur Behandlung der Apnoe.
Die Erschlaffung der oberen Atemwege führt zu einer Einengung des Luftstromes bei der Atmung. Es kann sogar zu einer Unterbrechung des Luftstromes beim Einatmen kommen. Dieser Zustand wird als Apnoe bezeichnet (Windstille, griechisch). Atempausen sind ein typisches Zeichen für Schlafabnoe. Im Gehirn wird die Atempause registriert und durch eine Wachreaktion (Arousel) überwunden. Diese Reaktion ist lebenswichtig, um vor dem Ersticken zu bewahren. Der Schlaf wird dabei erheblich gestört, da eine tiefe Schlafphase nicht erreicht wird. In schweren Fällen neigen Patienten im Laufe des Tages dazu, einzuschlafen. Menschen mit Schlafapnoe sind sehr unausgeglichen, gereizt und können eine Depression entwickeln.
Durch ein frühzeitiges Erkennen der Krankheit, welche einfach zu beheben ist, würden sich Folgeerkrankungen und sogar Sterbefälle vermeiden lassen. Die Häufigkeit der Schlafapnoe der deutschen Bevölkerung wird auf 25 % geschätzt.
Können Sie mehr als drei Fragen mit Ja beantworten sollten Sie uns bzw. einen Spezialisten aufsuchen.